Die objektorientierte Programmiersprache Java (gesprochen Dschaawa) wurde von der Firma Sun Microsystems erdacht, um eine plattformunabhängige Sprache für das Internet zu haben. Dies wird dadurch erreicht, daß die Programme nur zu Objectfiles (Classes oder Bytecode genannt) kompiliert, nicht aber gelinkt (und somit an das vorhandene System angepaßt) werden. Dies geschieht erst durch die JVM (Java Virtual Machine, virtuelle (simulierte) Maschine für Java) auf dem Computer des Anwenders (in den Browsern von Netscape und Microsoft enthalten). Dadurch laufen Java-Programme allerdings langsamer ab als fertig kompilierte Programme. Übrigens: Java ist ein US-amerikanischer umgangssprachlicher Ausdruck für Kaffee (der zum Teil tatsächlich von der Insel Java (Malaysia) kommt), daher die dampfende Kaffeetasse als Symbol für die Programmiersprache.
Mit Hilfe dieses kommerziellen Produkts der Firma Sun Microsystems kann man Java-Programme erzeugen.
Hier erfährt man alles Wissenswerte über Java von den Machern.
JINI ist eine neue Java-Umgebung. Die Soucen gibt es auch unter dieser Adresse. Die Benutzung für nichtkommerzielle Anwendungen ist kostenlos.
Deutsche Anleitung zu Java.
Viele fertige Java-Applets, die kostenlos für private Zwecke eingesetzt werden dürfen.
Dieser freie Java-Kompiler ist 10× bis 20× schneller als der javac von Sun, der im JDK mitgeliefert wird.
Dieser optimierende Java-Interpreter von Sun ist derzeit leider nur für Windows 95/98/NT erhältlich.
Ein nativer Java-Compiler für Linux von der Firma Cygnus Software.
Eine freie JVM.
Reguläre Ausdrücke sind äußerst leistungsfähig. In diese Kategorie gehört beispielsweise die Buchstabenerstezung mit ? oder *, wie sie von vielen Betriebssystemen ermöglicht wird. Java bietet keine von Haus aus keine regulären Ausdrücke, aber findige Programmierer haben sich des Problems bereits angenommen, so bei Cacas.org, bei JavaRegEx.com und bei Savarese.org. Die Programme liegen als .jar-Archive vor.
Signale kennt Java derzeit nicht, dieses Archiv schafft Abhilfe. Signale sind beispielsweise Tastenkombinationen wie [Strg][C], die ein bestimmtes Verhalten des Programms auslösen.
Nun ist auch mit Java Verschlüsselung möglich.
Hier wird an einer freien Java-Implementierung für Linux gearbeitet.
CORBA ist eine Möglichkeit, über ein Netz verteilt Anwendungen laufen zu lassen.
Hier werden die meisten CORBA-Implementierungen für Java aufgelistet. Vorsicht: Viele Implementierungen sind untereinander inkompatibel, da nur (unterschiedliche) Teilmengen des CORBA-Standards implementiert sind.
Freie Java-ORBs:
Auf meinen Informationsseiten finden sich weitere Informationen zu Java.
Copyright ©1999 Martin Stricker.
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Erstellt am Di, den 12.10.1999 von Martin Stricker.
Zuletzt geändert am Di, den 26.10.1999 um 21:06.