e-Mail-Programme

Spam-e-Mail

englischsprachigSpam-Mail

Unerwünschte Massen-e-Mails werden als »Spam« bezeichnet. Obige Adresse ist die Adresse für Informationen zu diesem Thema. Spammmail ist für den Empfänger nicht nur ärgerlich, sondern verursacht auch Kosten für das Herunterladen der unerwünschten Mails. Besonders geschädigt werden aber die Provider, da ihre Kosten durch ihre vielen Kunden erheblich höher sind. Einige Mailserverbetreiber bemühen sich inzwischen, Spam automatisch zu erkennen und zu löschen. Ein Spammer legte Ende 1997 das gesamte T-Online-Netz lahm, da er eine große Mail an jeden möglichen Nutzer des Dienstes schickte. Da nur wenige Nummern auch tatsächlich Nutzer waren, lief zusätzlich noch eine riesige Menge Rückmails auf, und das Netz brach völlig zusammen.

deutschsprachigMarketingexperte übe Spam-Mail

Der Marketing-Experte Dr. Torsten Schwarz geht hier detailliert auf die Auswirkungen von Spam-e-Mail auf das Internet und das Kundenverhalten gegenüber den Verursachern ein.

An vielen Stellen werden Sie im Internet nach ihrer e-Mail-Adresse gefragt. Tip: Beschaffen Sie sich eine kostenlose Zweitadresse und geben Sie stets diese an. Nur wirklich zuverlässigen Empfängern sollten Sie Ihre »echte« Adresse geben. Denken Sie auch daran, diese Zweit(oder Dritt-...)adresse in Ihr Mailprogramm, Ihr Chatprogramm, Ihre Homepage, Ihren Newsreader und Ihr FTP-Programm einzutragen! Wenn Sie sich ohne Paßwort (»anonymous«, anonym) oder per Browser auf eine FTP-Seite begeben, verrät der Browser nämlich Ihre e-Mail-Adresse als Paßwort! Auch im Usenet (Newsgroups) wird die eigene e-Mailadresse veröffentlicht. Dort ist es absolut unerwünscht, eine deutschsprachigfalsche e-Mailadresse als Schutz vor Spam zu verwenden, da eine persönliche Antwort (Newsgroups werden von Tausenden Menschen gelesen!) so unmöglich ist. Nur einige wenige Gruppen erlauben aufgrund des sehr privaten Inhalts ihrer Diskussionen falsche Absenderadressen. Wird Ihre Zweitadresse irgendwann mit Spam zugemüllt, melden Sie die Adresse einfach ab und holen sich eine neue, kost' ja nix! Überall dort, wo Sie sowieso keine Antwort wünschen, können Sie auch eine garantiert nicht existierende Adresse angeben wie »keiner@nirgends«. Diese Adresse gibt es garantiert nicht, da sie keine Top-Level-Domain (das Länderkürzel am Ende, z. B. .de, .com, .at) enthält. Achten Sie generell auf Ihre persönlichen Daten, da insbesondere ausländische Firmen mangels nationalem Datenschutzgesetzes (z. B. USA) fröhlich mit persönlichen Daten wie Adressen und anderem mehr handeln. Viele Firmen sind grundanständig und behandeln Ihre persönlichen Daten mit der nötigen Diskretion, aber gerade im Internet lassen sich die geldgierigen schwarzen Schafe nur schwer erkennen. Seien Sie also vorsichtig!

englischsprachigRobinson-Liste

In Robinson-Listen können sich alle mit ihrer e-Mail-Adresse eintragen, die keine Werbemails mehr bekommen wollen. Problem: Man ist auf halbwegs anständige Leute angewiesen, die sich auch tatsächlich an diesen Wunsch halten und die frei zugänglichen Listen nicht etwa als kostenlose Adressenlisten mißbrauchen.

englischsprachigAntispam.org: Liste bekannter Spammer

Hier kann man die e-Mail-Adressen Ihnen bekannter Spammer angeben. Diese Informationen werden in Filtersoftware eingefügt, mit der man Spammail schon vor dem Herunterladen löschen kann. Auch viele Mailserverbetreiber nutzen diese Listen, um Spam schon unterwegs zu löschen.

Sendmail, Procmail, Fetchmail

Die Mailprogramme für Unixe, selbstverständlich freie Software. Sendmail gibt es aber auch für Windoof: englischsprachigWindmail. Hauptressource uber Sendmail & Co ist natürlich englischsprachigSendmail.org, es gibt auch eine Sprache unbekanntFAQ sowie Sprache unbekanntweitere Tips, unter anderem auch bei Sprache unbekanntS.u.S.E., des weiteren existiert auch ein englischsprachigsendmail.cf-Generator, der die Konfigurationsdatei für Euch erstellt.Außerdem gibt es Infos über die Sprache unbekanntM4-Parameter.
Procmail eignet sich hervorradend dazu, englischsprachigMails zu filtern.

englischsprachigQmail

Ein weiteres, ebenfalls freies Mailprogramm für Unixe, wird von einigen als Ersatz für Sendmail favorisiert, da es sicherer sei. Sollte obiger Link nicht recht antworten wollen, so hilft dieser englischsprachigMirror in Deutschland. Selbstverständlich gibt es auch zu Qmail eine englischsprachigFAQ.


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Erstellt am Mo, den 26.07.1999 von Martin Stricker.
Zuletzt geändert am Fre, den 26.11.1999 um 21:20.