CSS sind eine Art Formatvorlagen für HTML-Browser. Damit kann HTML endlich wieder SGML-konform werden: In HTML sollte nur die Struktur des Dokuments sichtbar werden, um die Formatierung, d. h. das Aussehen, kümmern sich CSS. Damit sollte die mißbrauchliche Verwendung einiger Tags (z. B. <UL> und <BLOCKQUOTE> zum Einrücken von Text) endlich aufhören sowie die physikalischen Textauszeichnungen (z. B. <FONT>, <B>, <I>, <U>, <SUP>, <SUB>) obsolet werden. Es wird allerdings wohl noch eine Weile dauern, bis sich CSS im WWW durchsetzen werden, auch wenn die Vorteile auf der Hand liegen: Mittels des <LINK>-Tags kann eine externe CSS-Datei (Endung .css, MIME-Typ text/css) in jede HTML-Datei eines Webprojekts eingefügt werden. Sämtliche Formatierungen werden nun ausschließlich in dieser Datei vorgenommen. Dadurch läßt sich sehr leicht und ohne Speicherplatzverschwendung eine »Corporate Identity« erstellen und pflegen: Anstatt Änderungen in sämtlichen HTML-Dateien an verschiedenen Stellen durchzuführen, muß nur die eine zentrale CSS-Datei bearbeitet werden, alles andere funktioniert durch den Link automatisch.
In meiner Linksammlung finden sich weitere Informationen zu Cascading Style Sheets.
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Erstellt am Di, den 12.10.1999 von Martin Stricker.
Zuletzt geändert am Di, den 12.10.1999 um 21:39.